Lagertagebuch 2013 – Teil 4

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Der gestrige Tag stand ganz im Zeichen der Ablehnung und des Chaos…
Morgens gingen wir in den Wald, da die Pest ausgebrochen war und die Kids sich zu den Krankenschwestern durchschlagen mussten, was aber nur funktionierte, solange sie ein Lebensbändchen trugen…
Wie sich im Nachhinein herausstellte, war es nicht besonders clever, in diesen Wald in Haus Nähe zu gehen, denn beim Mittagessen fand einer der Leiter eine Zecke, die auf ihm krabbelte… Kaum war die Feststellung gemacht, meldeten sich zwei Kids, dass sie auch eine hätten…
Also haben wir Großalarm ausgelöst und jede(r) sollte ganz genau checken, ob was zu finden ist…
Da diese Zecken alles ziemlich winzig waren, hat das eine ganze Weile gedauert, aber immerhin haben wir einen neuen Rekord aufgestellt und sind mit 23 „Befallenen“, die alle zwischen einer und sieben Zecken im Angebot hatten, davon 5 Leiter, aufgebrochen, um ins Krankenhaus zu fahren.
Dort angekommen, hieß es erst mal wieder fahren, denn dieses Krankenhaus hatte keine Ambulanz und ist auf Neurologie spezialisiert… Also zum ortsansässigen Arzt, der aber natürlich ausgerechnet am heutigen Nachmittag überraschend Hausbesuche machte und somit nicht dort war. Also sind wir zum nächsten Arzt, der auch keine Sprechstunde hatte, aber neben der Praxis wohnte und der sich dann erbarmte, unseren ganzen Trupp, von Zecken zu befreien.
Alles waren tapfer und wurden zeckenbefreit entlassen
Da ja quasi das halbe Lager nicht da war, gab es den Nachmittag frei.
Am Abend wurde dann ein bunter Spieleabend eingeläutet, der von Völkerball bis Kreisspiele alles zu bieten hatte.

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