Lagertagebuch 2013 – Teil 14

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Da es gestern ja die letzte Disco gab, war heute wieder ausschlafen angesagt und der erste Pflichttermin des Tages, war das Mittagessen… Natürlich nutzen auch die Leiter immer diese Chance, mal ein wenig Schlaf zu bekommen, so dass dann nur die LVDs wach sind…
Gegen Nachmittag wurde dann fleißig gepackt und aufgeräumt, als das soweit geschehen war, wurde noch ein letztes Mal das Schwimmbad genutzt und die Kids kamen auf blöde Ideen, was denn wohl mit überschüssiger Sonnenmilch zu tun sei…
Am Abend gab es dann die traditionelle Urkundenverleihung, bei der jeder aus dem Lager eine Urkunde erhält, für etwas womit er in den vergangenen zwei Wochen in irgendeiner Weise aufgefallen ist. Bei manchen passt der Urkundenname besser als bei anderen, aber unsere Trefferquote ist durchgehend hoch…
Irgendwie hat es sich in den letzten Jahren etabliert, dass die Kids in der letzten Nacht ein wenig am Rad drehen, schreiend ums Haus laufen und versuchen, das Leiterzimmer zu stürmen…
Aber wir waren vorbereitet und hatten alle Türen verschlossen… Dummerweise hatte ich nicht daran gedacht, dass man bei einem gekippten Fenster bei mir im Zimmer auch noch auf blöde Ideen kommen kann und so ging eine Konfettikanone in meinem Zimmer hoch…
Als unser Terrassenausgang dann mit Stühlen, Tischen und Trampolin verbarrikadiert wurde, schlugen wir zurück und zogen uns gezielt eine Geisel aus dem MOB, um sie als abschreckendes Beispiel zur Schau zu stellen. Da wir von Simons Mum eine Blankoerlaubnis für ALLES hatten (inkl. Anbinden an einer Autobahnrastplatz-Leitplanke) 😉 schnappten wir die restlichen Eddings und legten los…
Irgendwann beruhigte sich der Mob dann auch wieder und die kurze Nacht war überstanden und nach dem restlichen aufräum-saubermach-putz-packen-beeilen-Stress, konnte die kurze Heimfahrt in Angriff genommen werden und ziemlich pünktlich konnten wir den Eltern vorm Jugendheim, ihre Kinder wieder zurückbringen.

Insgesamt eine schöne Freizeit, auch wenn wir die Kids hin und wieder ordentlich ins Gebet nehmen mussten!
So nah an Duisburg bzw. Deutschland zu sein, hat Vor- und Nachteile. Alles in Allem aber ein tolles Haus mit vielen Möglichkeiten. Wer allerdings auf die Idee kommt, einen Fußballplatz mitten in eine Pferdekoppel zu legen, so dass nahezu jeder Ball auf eben dieser landet, bleibt fraglich!
Unser Programm mussten wir leider ordentlich über den Haufen werfen, da für einige Programmpunkte zwingend Wald erforderlich gewesen wäre, den wir aber nach den Ergebnissen des ersten Besuches, irgendwie nicht mehr betreten wollten…
Uns hat es Spaß gemacht, denn auch das Leiterteam lief wie geschmiert und denken und hoffen, dass auch die Teilis `ne Menge Spaß gehabt haben!!!
Wir sehen und bei den Jahresaktionen oder im nächsten Sommerlager!

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