Heute gab es etwas ganz besonderes, was wir in unserer Freizeitkarriere erst ein Einziges mal gemacht haben und wer sich gerade wundert, wieso da oben ein „a“ hinter der 11 steht, der bekommt nun eine Erklärung:
Heute gab es (und er läuft noch immer…) den 48 Stunden Tag.
Da der aber unglaublich stressig ist für alle Beteiligten, insbesondere Kochteam und Leiter, haben wir 8 Jahre gebraucht, um ihn noch einmal ins Programm zu nehmen… 😉
Der Tag begann eine Stunde eher (7.30 Uhr) als üblich und nach dem Frühstück war noch alles recht normal, die Kids wunderten sich lediglich, warum sie früher geweckt wurden. Der folgende Programmpunkt folgte aber recht schnell und es gab das Chaosspiel, wo im Haus/Gelände 100 Zettel verteilt sind, die die Kinder finden müssen, um dann kleine Aufgaben zu erledigen. Um 11 Uhr gab es dann auch schon das Mittagessen, welches mit kurzer Pause in einer Partie BRITISH BULLDOG123, als „Nachmittagsprogrammpunkt“ in schönster Heidelandschaft gespielt wurde. Aber Ups um 14.30 Uhr stand ja schon das Abendessen an… Spätestens an dieser Stelle sind die Kinder misstrauisch geworden und haben dann doch mal nachgefragt, was denn hier wohl los sei.
Wir (besser gesagt Andy) haben das Ganze mit einem Holländischen Feiertag erklärt und zwar in bestem Holländisch, was auch zur allgemeinen Erheiterung beitrug.
Nach dem Abendessen war dann Blitzdisco angesagt und da man an einem 48 Stunden Tag ja nicht so viel Zeit hat, wurden alle Lieder in dreifacher Geschwindigkeit abgespielt, was insbesondere bei Macarena und der Polonaise Blankenese zu lustigen Performances führte. Gegen 15 Uhr hieß es dann schon wieder: Zähne putzen, Pippi machen, ab ins Bett, denn es war ja schon spät am „Abend“ und die „Nacht“ brach an…
Hier wurde natürlich seitens der Leiter auch genauestens darauf geachtet, dass jedes Kind in seinem Bettchen lag und auch dort blieb, denn die Nacht war ja kurz… 😀
Mehr dazu gibt es Morgen hier zu lesen…
Sandra
klasse 🙂
Nadine Sengül
Es ist schön zu sehen wie viel Spaß alle haben???