Lagertagebuch 2017 – Tag 1

Aufgrund einiger Staus und der Tatsache, dass gefühlt halb Deutschland unterwegs nach Dänemark war, hat die Anreise etwas länger gedauert als erwartet.

Der Bus traf um 19 Uhr am Haus in Dänemark ein und das Chaos bestehend aus ausladen, wegräumen, einräumen, einen Platz für die Dinge finden und natürlich der Zimmerverteilung, brach aus…

Irgendwann war das dann halbwegs vollbracht und auch aus der Küche gab es Gerüche zu vernehmen, die hoffen ließen…

Tatsächlich waren dann alle irgendwann satt, aber es war schon recht spät, so dass die Leiter den Spüldienst übernahmen, damit wir mit allen Kids sofort starten konnten.

Der ursprüngliche Plan der Kennenlernspiele wurde auf den folgenden Tag verschoben und wir haben einen ersten Besuch der nahen HO Bucht initiiert.

Dort angekommen stellten wir fest, dass das kein geeignetes Gelände für British Bulldog123 ist und haben nach einigen Minuten, in denen die Kids die Gegend erkunden konnten, dann den Rückweg eingeläutet, um auf der Wiese am Haus British Bulldog zu spielen. Das ist ein Lager Klassiker, bei dem Leute gefangen werden, in dem man sie hochhebt (kein Körperteil darf noch den Boden berühren) und British Bulldog123 ruft, damit wechselt der Gefangene dann ins Lager der Fänger, welches dadurch natürlich immer größer wird. Wenn es nach den Kids ginge, würden wir dieses Spiel täglich spielen, denn sie kriegen davon nie genug.

Dann hieß es zum ersten Mal in diesem Jahr: ZÄHNE PUTZEN, PIPI MACHEN, AB INS BETT!
Scheinbar waren alle recht müde, denn sie schliefen sehr schnell und die Nacht blieb ruhig 😉