Heute war ein ziemlich vollgepackter Tag, der auch lange dauern sollte…
Denn der böse Holländer kehrte zurück!
Der böse Holländer ist eine von uns geschaffenen Kunstfigur, die erstmals 2006 ihren Auftritt hatte.
Sein fortwährendes Streben nach Weltherrschaft oder seine Suche nach der Superfritteuse, begleitet uns in jedem Jahr in Form eines Filmprojektes, dass wir im Vorfeld der Freizeit ersinnen und drehen.
Diesmal haben wir an acht Tagen gedreht, an 4 Tagen das Drehbuch ersonnen und ungezählte Tage mit dem Schnitt des Filmes verbracht, der es in diesem Jahr wieder auf 3×30 Minuten gebracht hat.
Diese Filme schieben immer ein Spielgeschehen an, welches über den Tag verteilt abläuft und die Kids haben beim Schauen des Filmes genausoviel Spaß wie wir beim Drehen…
Vormittags wurde Teil 1 geschaut, danach ging es ins Dorf, da noch eine weitere Wettschuld einzulösen war, denn das Christkind und zwei seiner Elfen mussten Geschenke an die Dorfbewohner verteilen und dabei wurden fröhliche Weihnachtslieder geschmettert. Die verdutzen Gesichter inklusive. Bei diesem Dorfrundgang trafen wir dann das eine oder andere Mal auf den bösen Holländer samt Gehilfen.
Mittags wurde dann Teil 2 geschaut und anschließend mussten die Kids in Gruppen verschiedene Stationen bewältigen (z.B. Klamottenstaffette, Flachwitzchallenge, Filmstars auf Jugendfotos erkennen, Rückwärts-Lieder zuordnen usw).
Nachdem alle Stationen erfüllt waren, gab es dann den grandiosen letzten Filmteil.
Gefolgt wurde das Ganze von einem zünftigem Grillen, das in einer kleinen Wasserschlacht ausklang.
Aber wir hatten ja noch ein Date mit einem bayerischen Lager aus dem Haupthaus, denen wir zeigten, wie man British Bulldog 123 spielt und auch sie hatten einen Heidenspaß.
Anschließend hieß es: NACHTWANDERUNG. Eingeleitet durch eine gruselige Geschichte, die ich leider auch zu überzeugend intonierte, denn als das Licht wieder anging waren doch einige ziemlich ängstlich und teilweise sogar am weinen. Nachdem wir alle getröstet hatten und überzeugen konnten, dass es nur eine erfundene Geschichte ist, ging es dann auf zur Nachtwanderung, die das Jugendlager vorbereitet hatte. Hier wurde hin und wieder erschreckt und man kam an gruseligen Szenerien vorbei.
Als ob das alles nicht schon genug für einen Tag gewesen wäre, folgte danach noch das Lagerfeuer mit Stockbrot, damit die Kids in guter Stimmung wieder runter kommen konnten.
Hinterlasse einen Kommentar